Winterwandern rund um Pfronten

DIE KAPPLER ALP (HÖLLSCHLUCHT – PFRONTEN KAPPEL)

(1370 m)
Ausgangsort ist ein großer Parkplatz südlich von Pfronten Kappel. Auf die Kappler Alp hinauf und den Wiesenweg hinunter. Dieser ist allerdings sehr steil. Besser und gleich schnell ist hier der Fahrweg.
Die Gehzeit beträgt 3-4 Stunden. Von Pfronten-Kappel führt der Anstieg am Steinebach entlang in die romantische Teufelsschlucht und weiter am großen Wasserfall vorbei zur Teufelsküche und dann über Almwiesen zur Kappeler Alp.
Für den Rückweg haben Sie vier Möglichkeiten:

  • Auf dem gleichen Weg zurück nach Pfronten-Kappel oder
  • Auf dem Alpweg bis zum Steinebach und auf dem Forstweg zurück nach Pfronten-Kappel
  • Abstieg über Wallfahrtskirche Maria Trost nach Nesselwang oder
  • Kurzer Aufstieg zum gut bewirtschafteten Sportheim Böck und von hier zu Fuß oder mit der Alpspitzbahn hinunter nach Nesselwang

RUND UM DEN KIENBERG

Höhenangaben: Pfronten – Fallmühle (940 m) Himmelreich (1200 m) Bärenmoosalpe (1260 m) Milchhäusle (920 m) Pfronten (850 m) Fallmühle (940 m) Die Rundwanderung beginnt beim Gasthof Fallmühle. Der Ausgangspunkt liegt an der Straße von Pfronten hinauf nach Grän auf der rechten Seite. Zuerst folgt man dem Wegweiser zur Bärenmoosalpe. Zwei mal geht es unter der Straße nach Grän hindurch, bevor dann die „Steinacher Achen“ überquert werden und es hinauf in’s Himmelreich geht. Auf auf dem steilen Forstweg gewinnt man schnell an Höhe. In Richtung Osten hat man einen schönen Ausblick auf die Burgruine Falkenstein. Im Süden liegt der Einstein. Hier könnte man einen Abstecher zur Bärenmoosalpe (1/4 Std.) machen. Weiter geht es in Richtung Vilstal-Pfronten. Nun geht es zuerst kräftig, dann aber immer gemächlicher bergab in Richtung Norden. Der Pfad soll auf der Höhe des Milchhäusel um den Kienberg führen. Der Weg bei der Unterstandshütte ist ein echter „Holzweg“. Diese Straße führt zwar in die richtige Richtung, aber wieder nach oben. Schon fast unten an der Vils angelangt wird kein Hinweis auf’s Milchhäusle anzeigt. Es kann aber auch unten herum gewandert werden. Aus der Richtung Jungholz-Rehbach wendet man sich dem Aschaweg-Milchhäusl zu. An der Bläsis-Mühle vorbei geht es bald wieder im Zick-Zack eine Forststraße hinauf. Oben angelangt kommt ein Feldweg von rechts, welcher die gesuchte Verbindung zum Vilstal sein könnte. Der Aschaweg lässt die Herzen wieder höher schlagen. Sogar ein Stück vom Felsabschnitt ist mit einer Kette gesichert. Ab und zu blickt man durch den Wald hinunter auf Pfronten. Das Milchhäusle wartet mit einer schönen Aussicht auf die Burgen Frey- und Eisenberg sowie die Burgruine Falkenstein auf. Hier führt eine steile, für den Verkehr gesperrte Straße hinunter nach Pfronten Dorf. Vorbei am Tennisplatz geht es auf einem schönen Wanderweg wieder an der „Steinacher Achen“ entlang leicht ansteigend bis zur Fallmühle. Die Runde beträgt ca. 11 km und hat einen Höhenunterschied von 300 m.
Bitte informieren Sie sich über aktuelle Gegebenheiten der Winterwanderwege bei der jeweiligen Gemeinde.